Selbstverständnis und Leitbild der Stiftung


Aus der Geschichte unserer Eltern ergibt sich für uns das Selbstverständnis der Stiftung aus den nachstehenden Bereichen


Für alle Menschen und insbesondere für kranke und ihre pflegenden Angehörigen ist Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und Gemeinschaft mit anderen Menschen wichtig, um ein Stück Normalität zu erfahren. Dies zu erreichen ist für Demenzerkrankte und deren Angehörige oft schwer, da sie in der Regel aus den allgemein üblichen Umgangsformen herausfallen. Teilhabe und Gemeinschaft trotz dieser Widerstände zu ermöglichen, soll Ziel der Stiftung sein.



Teilhabe und Gemeinschaft 




Glaube und Diakonie

Wir sind davon überzeugt, dass sich gelebter christlicher Glaube in diakonischem Handeln ausdrückt. Er äußert sich darin, dass Menschen in schwierigen Situationen zusammenstehen und Hilfe leisten. Der Glaube kann Hoffnung und Halt geben, gerade auch für Demenzerkrankte, die zutiefst verunsichert sind.


Menschliche Zuwendung ist gerade für erkrankte Menschen von großer Bedeutung. Sie brauchen Zuspruch und Annahme. Menschliche Nähe zu vermitteln und Zeit füreinander zu haben sind ein großes Anliegen der Stiftung.


Zuwendung und Annahme



Gemeinwohl und Verantwortung

Ehrenamtliches Engagement ist ein wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Wir sehen, dass die staatlichen Versorgungssysteme viel erreichen, docnicht alles abdecken können. Deshalb begreifen wir bürgerliches Engagement als Verantwortung des Einzelnen für die Gemeinschaft.



Wer genug zum Leben hat, kann auch teilen. Wer gibt wird daraus empfangen, weil Geben
und Teilen keine Einbahnstraßen sind. Durch das Teilen tun wir anderen Gutes und uns
selbst.


Teilen und Geben






Jung und Alt

Wir sind davon überzeugt, dass die Verbindung von Jung und Alt gerade auch in Krankheitssituationen für beide Seiten hilfreich ist. Daher wollen wir Räume ermöglichen und fördern, in denen generationsübergreifende Begegnungen ermöglicht werden.

 




 
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